Die Psychiatrie St.Gallen freut sich, die Wahl von PD Dr. med. Steffi Weidt zur Direktorin Medizin und Psychologie bekanntzugeben. Als Mitglied der Geschäftsleitung übernimmt die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie per 1. April 2024 die fachliche Leitung der Psychiatrie St.Gallen.
Der Verwaltungsrat der Psychiatrie St.Gallen hat PD Dr. med. Steffi Weidt per 1. April 2024 zur Direktorin Medizin und Psychologie gewählt. Unter der Leitung von Steffi Weidt soll das Behandlungsangebot der Psychiatrie St.Gallen weiter optimiert werden. Die neue Direktorin wird verantwortlich sein für die Angebotsplanung und -entwicklung sowie für die Behandlungsqualität. Ausserdem fallen die Forschung sowie die Aus- und Weiterbildung der Ärzteschaft und der Psychologinnen und Psychologen in ihren Zuständigkeitsbereich.
Steffi Weidt ist eine erfahrene und renommierte Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie. Ihre umfangreiche psychiatrisch-psychotherapeutische Expertise umfasst u.a. die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Angst-, Zwangs-, Schlafstörungen und Depressionen. Sie besitzt den Fähigkeitsausweis für Schlafmedizin der Schweizerischen Gesellschaft für Schlafforschung, Schlafmedizin und Chronobiologie und ist Co-Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Zwangsstörungen. Zudem verfügt Steffi Weidt über grosse Erfahrung im Management komplexer klinischer Einheiten und in der Führung von Projekten. Aktuell ist Steffi Weidt Chefärztin und Leiterin des Zentrums für Assessment und Triage der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich.
Der Verwaltungsrat sowie der CEO der Psychiatrie St.Gallen, Niklaus Baumgartner, sind überzeugt, dass mit Steffi Weidt eine ausgewiesene Fach- und Führungspersönlichkeit gewonnen werden konnte. Niklaus Baumgartner: «Mit ihrer breiten fachärztlichen Expertise sowie ihrer ausgewiesenen Führungs- und Managementerfahrung ist Steffi Weidt ein grosser Gewinn für die Psychiatrie St.Gallen. Wir sind zuversichtlich, dass sie die notwendigen Entwicklungsschritte für eine zukunftsgerichtete und patientenfokussierte Psychiatrie vorantreiben wird.»
Als selbständige öffentlich-rechtliche Gesundheitsinstitution des Kantons St.Gallen stellt die Psychiatrie St.Gallen eine umfassende psychiatrisch-psychotherapeutische und psychosoziale Beratung, Behandlung und Betreuung erwachsener Menschen im ganzen Kanton sicher. Mit rund 1’300 Mitarbeitenden werden jährlich über 19’000 psychisch belastete Menschen aus dem gesamten Diagnosespektrum der Psychiatrie nach den modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt. Die Psychiatrie St.Gallen verfügt an den Standorten Pfäfers, Wil und St.Gallen über insgesamt 373 Betten. Hinzu kommen acht Ambulatorien und vierzehn Tageskliniken, aufgeteilt auf die Standorte Heerbrugg, Pfäfers, Rapperswil, Rorschach, Sargans, St.Gallen, Uznach, Wattwil und Wil.
Die Psychiatrie St.Gallen ist akademisches Lehrspital der Universität Zürich und zeichnet sich aus durch eine hohe Kompetenz in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden, Psychologinnen und Psychologen wie auch weiteren Fachleuten.