Schizophrenie und Mortalität - Rolle der Krankheit und der Medikamente, Univ.-Prof. Dr. Alex Hofer

Patientinnen und Patienten mit Schizophrenie weisen gegenüber der Allgemeinbevölkerung eine um 10 bis 25 Jahre reduzierte Lebenserwartung und somit ein deutlich erhöhtes Mortalitätsrisiko auf.

Patientinnen und Patienten mit Schizophrenie weisen gegenüber der Allgemeinbevölkerung ein deutlich erhöhtes Mortalitätsrisiko auf, und eine Vielzahl von Langzeitstudien dokumentiert eine durchschnittlich um 10 bis 25 Jahre reduzierte Lebenserwartung. Obwohl das höchste Mortalitätsrisiko für Suizide besteht, ist der Großteil der vorzeitigen Todesfälle innerhalb dieser Gruppe auf natürliche Ursachen zurück zu führen. 


Referent

Univ.-Prof. Dr. Alex Hofer

Alex Hofer ist seit 2017 Klinikdirektor der Univ. Klinik für Psychiatrie und seit 2022 Leiter des Departments für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Medizinische Psychologie und Leiter der Schizophrenie-Forschungsgruppe an der Medizinischen Universität Innsbruck. Darüber hinaus ist er zertifizierter Psychotherapeut mit Spezialisierung auf systemische Familientherapie. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Schizophrenie, Kognition und Psychopharmakologie.


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