
Regula Meinherz
Ärztliche Leiterin Standort Pfäfers
Französisch
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die International Association for Suicide Prevention (IASP) haben 2003 erstmals den 10. September als Welttag der Suizidprävention ausgerufen. Seitdem finden jährlich Aktionen und Veranstaltungen statt. Denn wenn jemand aus dem familiären oder sozialen Umfeld Suizid begeht, leiden seine Angehörigen oft jahre- oder ein Leben lang unter dem Verlust.
Alt werden ist nicht einfach. Insbesondere in der heutigen Gesellschaft werden Werte wie Jugendlichkeit, Fitness und Mobilität hochgeschätzt. Ältere Menschen können zunehmend unter chronischen Schmerzen leiden, der Alltag macht ihnen zu schaffen. Oder sie verlieren Menschen in ihrem Freundeskreis, die Partnerin oder den Partner, werden einsam, verzweifelt.
Viele Lebensumstände, mit denen man im Alter konfrontiert ist, können zu Krisen und in weiterer Folge etwa zu Depressionen und Suizidalität führen. Im Referat wird auf die Fragestellung der Daseinsberechtigung von älteren Menschen, auch im Zusammenhang mit Pflegebedürftigkeit, den Sinn des Lebens im Alter sowie auf Möglichketen der Unterstützung und Hilfsangebote eingegangen.
Psychiatrie St.Gallen, Tiefrietstrasse 18, 7320 Sargans
von 19.00 bis 20.30 Uhr
Ärztliche Leiterin Standort Pfäfers
Französisch
Herbert Langhart, pensionierter Pflegefachmann
Michael Ehrhardt, Seelsorger, Psychiatrie St.Gallen
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.