Selbstbestimmt leben – selbstbestimmt sterben?

Referat anlässlich des Welttages der Suizidprävention

Was beinhaltet dieses Referat?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die International Association for Suicide Prevention (IASP) haben 2003 erstmals den 10. September als Welttag der Suizidprävention ausgerufen. Seitdem finden jährlich Aktionen und Veranstaltungen statt. Denn wenn jemand aus dem familiären oder sozialen Umfeld Suizid begeht, leiden seine Angehörigen oft jahre- oder ein Leben lang unter dem Verlust.

Alt werden ist nicht einfach. Insbesondere in der heutigen Gesellschaft werden Werte wie Jugendlichkeit, Fitness und Mobilität hochgeschätzt. Ältere Menschen können zunehmend unter chronischen Schmerzen leiden, der Alltag macht ihnen zu schaffen. Oder sie verlieren Menschen in ihrem Freundeskreis, die Partnerin oder den Partner, werden einsam, verzweifelt.

Viele Lebensumstände, mit denen man im Alter konfrontiert ist, können zu Krisen und in weiterer Folge etwa zu Depressionen und Suizidalität führen. Im Referat wird auf die Fragestellung der Daseinsberechtigung von älteren Menschen, auch im Zusammenhang mit Pflegebedürftigkeit, den Sinn des Lebens im Alter sowie auf Möglichketen der Unterstützung und Hilfsangebote eingegangen.


Datum und Ort

Dienstag, 12. September 2023           

Psychiatrie St.Gallen, Tiefrietstrasse 18, 7320 Sargans


Zeit

von 19.00 bis 20.30 Uhr


Referentin und Moderation


Podiumsteilnehmer

Herbert Langhart, pensionierter Pflegefachmann
Michael Ehrhardt, Seelsorger, Psychiatrie St.Gallen


Kosten

Die Veranstaltung ist kostenfrei.


Anmeldung

Es ist keine Anmeldung erforderlich.