Psychoedukation

«Endlich verstehe ich mich und meine Krankheit besser! Ich weiss jetzt, was ich selber tun kann und worauf ich achten muss.»

Psychoedukation bedeutet, Patientinnen, Patienten und Angehörige über die vielen verschiedenen Aspekte der Krankheit zu informieren.

In der Psychoedukation geht es darum, Sie als Patientinnen, Patienten oder Angehörige über die Krankheit zu informieren. Konkret über: Gründe für die Entstehung, Risikofaktoren, Bezeichnung der Erkrankung, Mechanismus der Krankheit, Behandlungsmöglichkeiten, Prognose.

Das Ziel der Psychoedukation besteht darin, dass Betroffene ihre Krankheit besser verstehen und selbstverantwortlich damit umgehen können. Auch dient die Psychoedukation dazu, Betroffene dabei zu unterstützen, die Krankheit zu bewältigen.

Worin besteht die Psychoedukation?

Unter dem Begriff Psychoedukation werden systematische didaktisch-psychotherapeutische Gesprächstechniken zusammengefasst, um Patienten, Patientinnen und ihre Angehörigen über die Krankheit und ihre Behandlung zu informieren.


Für wen eignet sich die Psychoedukation?

Psychoedukation kann grundsätzlich bei allen Diagnosen eingesetzt werden und ist eigentlich immer einer der ersten Schritte einer erfolgreichen Behandlung.

Alle Diagnosen

Welche Ziele werden mit der Psychoedukation verfolgt?

  • die Erkrankung und ihre Behandlungsmöglichkeiten erklärt bekommen
  • die Krankheit besser verstehen
  • Ängste, die mit der Krankheit verbunden sind, reduzieren
  • selbstverantwortlich mit der Krankheit umgehen
  • Hoffnung vermittelt bekommen
  • die Krankheit bewältigen

An welchen Standorten kann ich von Psychoedukation profitieren?

Psychoedukation bieten wir an allen unseren Standorten an.

An wen kann ich mich bei Fragen wenden?


Anmeldung und Information

  • Information und Beratung zu Behandlungsangeboten der Psychiatrie St.Gallen

  • Entgegennahme von Anmeldungen an den Standorten Pfäfers und Wil

  • werktags von 8.00 - 17.00 Uhr besetzt, davor und danach diensthabender Arzt, diensthabende Ärztin